Pünktlich um 20:15 eröffnete Ortsbrandmeister Kurt Hopf die Mitgliederversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Abbendorf.

An diesem Abend durfte Hopf den Gemeindebrandmeister Dieter Apel recht herzlich in seinen Reihen begrüßen.

Die Kameraden gedachten in einer Schweigeminute den zwei letztjährig verstorbenen Kameraden.

In seinem Jahresbericht ließ Hopf noch einmal das Jahr 2018 Revue passieren.

Die Wehr wurde zu drei Einsätzen gerufen. Dabei handelte es sich  in zwei Fällen  eher um kleinere Angelegenheiten aus dem Bereich der technischen Hilfeleistung, welche schnell abgearbeitet werden konnten. Bei einem Großeinsatz der gesamten Gemeindefeuerwehr waren die Abbendorfer Kameraden beteiligt. Bei der Firma Norix Lackfabrik an der Westerveseder Landstraße in Scheeßel kam es bei bestem Sommerwetter am 01.08.2018 zu einem Gefahrguteinsatz, bei dem die Kameraden den Gefahr- und Umweltschutzzug des Landkreis Rotenburg mit Atemschutzgeräteträgern unterstützte. Hier wurde deutlich wie wichtig die Arbeit von Atemschutzgeräteträgern bei der Feuerwehr ist. Hopf machte „Werbung“ sich dieser Aufgabe zu stellen und bat die jungen Kameraden an den Atemschutzübungen teil zu nehmen.

Ansonsten war die Wehr auch bei Übungsdiensten, Gemeinschaftsübungen  und Fortbildungen sehr aktiv. So wurden 1153 Gesamtstunden abgeleistet, das sind für jeden aktiven Kameraden 36 Std. Die Anhebung der Altersgrenze auf 67 Jahre für den aktiven Dienst wird nicht zwingend dazu beitragen, dass die Einsatzfähigkeit der Wehr auch zwangsläufig entsprechend länger andauert.  Dazu benötigen wir Neuzugänge, betonte Hopf. Das Durchschnittsalter der aktiven Kameraden liegt bei 51 Jahren.  Eine gute Möglichkeit Leute zu begeistern sind die im August stattfindenden Gemeindewettbewerbe. Diese werden von der Abbendorfer Wehr ausgerichtet. Hier können interessierte Männer und Frauen sich informieren, kündigt Hopf an.

Hopf und Apel nahmen  Ehrungen für langjährige Dienste im Feuerwehrlöschwesen vor:

Für 4o Jahre Treue wurden Rolf Behrens und Hans – Heinrich Meyer ausgezeichnet.

 Für 25 Jahre:  Stefan Schröder und Udo Henning.

Auf dem Bild von links: Udo Henning, Rolf Behrens, Stefan Schröder, Dieter Apel, Hans - Heinrich Meyer, Kurt Hopf

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