Blaulicht blitzt durch den Nachthimmel von Hetzwege, von überall her sind Martinshörner zu hören, doch wer meint etwas Schlimmes sei passiert der irrt.

Die 12 Ortsfeuerwehren der Gemeinde Scheeßel haben sich zur alljährlichen Herbstübung getroffen um die Zusammenarbeit unter den einzelnen Ortswehren zu verbessern. Dazu hatten sich Führungskräfte aus Hetzwege ein Landwirtschaftlich genutztes Gebäude an der Straße Hoffreeg Ecke Mühlenende ausgeguckt. Unterschiedliche Lagen wurde den Gruppenführern der einzelnen Wehren an die Hand gegeben, so wurde ein Vollbrand eine Gebäudes mit Menschenleben in Gefahr simuliert, dazu mussten sich die Einsatzkräfte unter schwerem Atemschutz in das Gebäude vorarbeiten, parallel hieß es ausreichen Wasser an die Einsatzstelle zu bekommen. Hierzu wurde aus mehreren Unterflurhydranten und unterirdische Wasserbehälter Wasser an die an der Einsatzstelle stehenden Einsatzfahrzeuge gefördert. Im Zuge des Einsatzes wurde zusätzlich ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person simuliert, hier kam das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug mit dem hydraulischen Rettungsgerät zum Einsatz. Hier war das Augenmerk auf eine Patientengerechte schonende Bergung gerichtet. Auch sollte die Zusammenarbeit zwischen den eingesetzten Kräften und der Einsatzleitung verstärkt werden, hierzu wurde extra der Einsatzleitwagen aus Scheeßel bereitgestellt und von den Hetzweger Kameraden besetzt. Nach rund einer Stunde hieß es Übungsende alles wieder zusammenpacken und die Fahrzeuge Einsatzbereit herstellen. Nach einer kurzen Manöverkritik gab es noch eine kleine Stärkung im Feuerwehrhaus Hetzwege.

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