Alle Jahre wieder sammelt der Förderverein der Jugendfeuerwehren in der Gemeinde Scheeßel die ausgedienten Weihnachtsbäume am ersten Samstag nach den „Heiligen drei Könige“ im Ortskern von Scheeßel und Westeresch ein.

Doch dieses Jahr ist in Pandemiezeiten alles anders gewesen. So musste der Vereinsvorsitzende André Peters dem Ordnungsamt der Gemeinde Scheeßel bereits im Dezember ein Hygienekonzept und ein Entsorgungsnachweis vorlegen und genehmigen lassen. Nachdem dies positiv von der Gemeindeverwaltung bestätigt wurde, konnte man mit dem Verkauf der Abholscheine beginnen. Im diesem Jahr wurden beim Rot-Weiß-Scheeßel, in Westeresch, auf dem Wochenmarkt und im Kiebitzmarkt Scheeßel von Bianca Gerken gute 300 Abholscheine verkauft. Der Erlös dieser Aktion kommt den Kinder- und Jugendfeuerwehren in der Gemeinde Scheeßel zu Gute.

Am Samstag den 9. Januar trafen sich im diesem Jahr nur der Vorstand mit ihren Beisitzern und einigen freiwilligen um mit Trecker und Wagen die Bäume zu sammeln. Die Kinder- und Jugendfeuerwehren konnten nach dem Hygienekonzept nicht teilnehmen, da die Sammelfahrzeuge nur mit maximal zwei Personen zu besetzen waren.

Wurden im letzten Jahr die Bäume noch direkt am Feuerwehrhaus geschreddert und fachgerecht entsorgt. Im diesem Jahr wurden sie direkt auf den Betriebshof der Firma Behrens&Behrens an der Fabrikstraße gesammelt und dort mit einem Bagger in Container verfrachtet, so sieht es das Entsorgungskonzept vor.

Aber auch in diesen schwierigen Zeiten ist der Vereinsvorsitzende bester Laune, denn das Ergebnis des Baumverkaufs zeigt, das sich die extra Mühe gelohnt hat, mit einem Lunchpaket verabschiedete sich Peters von den Mitwirkenden und wünschte allen noch einen guten Heimweg.

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