Am Donnerstagabend wurden gegen 22.30 Uhr die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Westervesede von der Leitstelle für Rettungswesen über Sirene und digitale Meldeempfänger alarmiert.

Gemeldet wurde eine vermisste Person, die im Rollstuhl unterwegs ist und zuletzt gegen 17.30 Uhr im Bereich des Sportplatzes in  Westervesede gesichtet wurde. Die alarmierten Kräfte von Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr besetzten die Fahrzeuge und fuhren die nähere Umgebung um den Sportplatz ab. Zwischenzeitlich wurde seitens der Polizei der Polizeihubschrauber Phönix mit einer Wärmebildkamera aus Hannover und die Hundestaffel aus Stade angefordert. Da nach einer guten halbe Stunde von den eingesetzten Kräften nichts positives zu hören war, informierte die Einsatzleitung die Leitstelle darüber das weitere Kräfte nachalarmiert werden müssten, da im gesamten Bereich und der Ortschaft Westervesede Fußstreifen eingesetzt werden sollten. So wurden die Feuerwehren aus Ostervesede, Bartelsdorf, Wohlsdorf und Scheeßel mit der Wärmebildkamera nachgefordert. Noch während die Nachalarmierung der Kräfte, wurde der Einsatzleitung der Fund der Person gemeldet, somit brauchten die Einsatzkräfte nicht mehr ausrücken. Die vermisste Person wurde in einem ca. 2 Meter tiefen Graben abseits des Weges im Bereich des Sportplatzes den Umstände entsprechend wohlbehalten aufgefunden. Der bereitstehende Rettungswagen versorgte die Person und überführte sie dem Diakonieklinikum Rotenburg. Auch der angeforderte Hubschrauber aus Hannover sowie die Hundestaffel aus Stade konnten ihre Einsatzfahrt abbrechen.

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