Am Mittwochnachmittag wurden gegen 14.35 Uhr die Feuerwehren aus Scheeßel und Westervesede sowie der Rüstwagen des Landkreis Rotenburg, der in Rotenburg stationiert ist, zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert.

Da sich der Rüstwagen bereits im Stadtgebiet Rotenburg auf der Rückfahrt von einem Einsatz befand konnten die Kameraden aus Rotenburg den Einsatz sofort übernehmen und waren in diesem Falle als erstes Fahrzeug an der Unfallstelle. Die Besatzung des Rüstwagens konnte für die auf Anfahrt befindlichen Fahrzeuge aus Scheeßel und Westervesede Entwarnung geben, denn die vermeintlich eingeklemmte Person wurde bereits von Ersthelfern aus dem Fahrzeug befreit. Der eingetroffene Rettungsdienst behandelte die Person vor Ort und verbrachte sie später ins Diakonieklinikum Rotenburg. Für die Kräfte aus Scheeßel blieb unterdessen nur die Reinigung der Fahrbahn und das sichern auslaufender Betriebsstoffe vorzunehmen. Die Kräfte der Feuerwehr Westervesede konnten ihre Einsatzfahrt abbrechen und brauchten nicht mehr eingreifen. Für die Scheeßeler Kameraden war nach rund einer dreiviertel Stunde der Einsatz beendet.

Da es bei diesem Einsatz zu Personenschäden gekommen ist, haben sich die Pressesprecher des Landkreis Rotenburg, selbst eine Veröffentlichungssperre von 24 Stunden auferlegt.

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