Das erste „Feuerwehrhaus“ war ein kleiner Geräteschuppen im Dorfe, wo der Anhänger und etwas Material seinen Platz hatten. 1971 wurde dann das derzeitige Spritzenhaus erbaut. Viel Eigenleistung wurde von den Kameraden eingebracht. Hier konnte dann der Anhänger einziehen, sowie das immer umfangreicher werdende Gerät.

Im Jahre 1992- 93 wurde wieder mit viel Eigenleistung ein Anbau erstellt, um den immer mehr gestiegenen Anforderungen der Unfallkasse für die Sicherheit der Kameraden gerecht  zu werden. Es handelte sich um einen Schulungsraum mit Sanitäreinrichtungen.

So präsentiert sich das Feuerwehrhaus bis heute.

Und aber ein Neubau eines Feuerwehrhauses steht in naher Zukunft an.

Die Feuerwehr Abbendorf fuhr, wie seinerzeit üblich, zu ihren ersten Einsätzen mit einer von Pferden gezogenen Handdruckspritze. In den 50er Jahren gab es dann einen Anhänger „TSA“.

Dieser wurde mit dem Trecker zum Einsatzort gezogen. Er war mit einer Tragkraftspritze bestückt, sowie mit Schlauchmaterial und Kleinlöschgeräten. Dazu zählten auch Feuerpatschen.

Im Jahre 1975 wurde dann ein VW T2, geschlossener Kasten als TST-T angeschafft.

Das Fahrzeug war ebenfalls mit einer Tragkraftspritze bestückt. Schlauchmaterial und weitere Geräte konnten mitgeführt werden. 45 PS leistete der luftgekühlte Boxermotor und für ein schnelles Eintreffen am Einsatzort innerhalb der Gemeinde, war man zu dieser Zeit schon gut aufgestellt. Das Fahrzeug bot Platz für 3 Einsatzkräfte. Alle weiteren Kameraden mussten entweder mit dem Rad oder mit dem eigenen PKW zum Einsatzort fahren.

Nach 27 Jahren treuen Diensten wurde der T2 im Jahre 2002 durch ein neues TSF ersetzt.

Im Mai 2002 bekam die Feuerwehr Abbendorf ein neues Fahrzeug hierbei handelt es sich um ein TSF auf Mercedes Sprinter Basis. Das Fahrzeug ist ein Staffelfahrzeug, heißt 1/5. (bietet für 6 Personen Platz)

Die Tragkraftspritze aus dem Baujahr 1982 wurde dem neuem Fahrzeug übernommen. Ebenso sämtliches der Grundausstattung zugehörigen Gerätschaften wie z.B. Notstromaggregat und vier Atemschutzgeräte.

Da die Aufgabe der Feuerwehr Abbendorf in der Wasserförderung besteht, sollte es innerhalb der Gemeinde Scheeßel zu Großschadenslagen kommen, ist sie seit 1997 mit einem TSA ausgestattet. Auf diesem Anhänger befinden sich 500m Schlauch und weiteres Zubehör.

 

Das offizielle Gründungsjahr der freiwilligen Feuerwehr Abbendorf ist als das Jahr 1947 benannt.

Davor gab es eine Pflichtfeuerwehr mit 22 Mitgliedern, wie ein altes Dokument aus dieser Zeit berichtet.

Insgesamt sind z. ZT. 32 aktive Kameraden im Dienst, davon zurzeit 5 aktive Atemschutzgeräteträger. 16 Kameraden sind in der Ehrenabteilung. Dazu gibt es 2 Ehrenortsbrandmeister.

Bei uns kann jeder ab den 16. Lebensjahr mitmachen. Wir treffen uns jeden ersten Dienstag um 20:00 Uhr im Feuerwehrhaus zum Üben am Gerät.

Da die Feuerwehr ein wichtiger Bestandteil des dörflichen Lebens ist, übernehmen die Kameraden gerne auch die Sicherung kultureller Veranstaltungen, bzw. führt sie selber durch. Dadurch leistet die Feuerwehr einen wichtigen Beitrag für das Zusammenleben in unserem Dorf.

Wer mehr erfahren möchte meldet sich gerne beim Ortsbrandmeister Kurt Hopf.

 

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