Die Kinderfeuerwehr Scheeßel mit ihren Betreuern nahmen am Sonntag 19.08.2018 an einem „Spiel ohne Grenzen“ in Boltersen im Landkreis Lüneburg teil und errangen die Plätze zwei und sieben.

Insgesamt nahmen 12 Kinderfeuerwehren aus dem ehemaligen Regierungsbezirk Lüneburg teil.

Acht Stationen mit Hindernis- und Geschicklichkeitsspielen mussten absolviert werden:

1)Klebrige Murmeln, die Murmel musste über einen Tisch gerollt werden und sollte dann auf dem Klebeband hängen bleiben.

2)Sommerbiatlon; laufen und schießen 

3)Stäbe sortieren ; unterschiedliche Stäbe mussten der Größe nach sortiert werden. 

4)Wasserbomben mussten auf einem nagelbrett ans Ziel gebracht werden 

5) Kugelschreiber mussten an einem Band am Rücken in eine Flasche befördert werden 

6)Erbsen hauen 

7)Nasse Schwämme mussten über eine Plane geworfen werden und dann ausgewrungen werden 

8) Ringe werfen 

Als Highlight durften unsere Kids noch gemeinsam ein Spiel der Jugendfeuerwehr ausprobieren.

Aus der Kinderfeuerwehr haben an den Spielen teilgenommen:

Leon Grube, Max Weidner, Niklas Hoog, Fynn-Luca Holtz, Fabian Steinke, Simon Schröder, Thore Wagner, Luka Günzel, Enno Fitschen, Lennja Kuppe, Anna Bellmann. Als Betreuer der zwei Gruppen fuhren Justine Engel, Matthias Hoog, Franziska Lorenz und Silke Bellmann mit nach Boltersen.

Die Freiwillige Feuerwehr Boltersen gehört zwar zu den kleineren Ortswehren im Landkreis Lüneburg, doch sie hat Großes vor. Die Jugendfeuerwehr Boltersen war am Wochenende Gastgeber für den Bezirksentscheid „Spiel ohne Grenzen“ für 52 Teilnehmergruppen aus zwölf Landkreisen des ehemaligen Regierungsbezirks Lüneburg. Am Sonntag werden dafür rund 550 Teilnehmer in dem Rullstorfer Ortsteil in der Samtgemeinde Scharnebeck erwartet.

Vor rund zehn Jahren hatten die „Böltser“ schon einmal eine solche Großveranstaltung auf Bezirksebene gestemmt. „Und weil uns das viel Spaß bereitet hat, wollten wir das wieder machen“, sagt Boltersens Ortsbrandmeister Sven Schröder, der sich schon auf die vielen Gäste und Besucher freut. Schröder weiter: „Erstmals werden an so einem Bezirksentscheid neben den Jugendfeuerwehren auch die Kinderfeuerwehren teilnehmen.“

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