Datum: 19.10.2022
Alarmzeit: 13:42 Uhr
13:59 Uhr

Art: TH1-Y – Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person
BMA – Auslösung automatische Brandmeldeanlage

Einsatzort: B75-Wümmetal
Scheeßel – Industriegebiet

Eingesetzte Einheiten:
Ortsfeuerwehren:
Lauenbrück und Scheeßel
Scheeßel, Westervesede und Jeersdorf

Landkreis Rotenburg:
Rettungsdienst
Polizei

Am frühen Mittwochnachmittag wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Lauenbrück und Scheeßel zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person alarmiert.
Auf der B75 Höhe der Wümmebrücke in Wümmetal ist ein PKW von der Fahrbahn abgekommen und in Seitenlage auf dem Fahrradweg zum Stehen gekommen. Dabei ist eine Person im Fahrzeug eingeklemmt worden. Sofort rückten die alarmierten Kräfte aus Lauenbrück und Scheeßel zur Einsatzstelle aus, die Kameraden aus Lauenbrück begannen sofort mit der technischen Rettung indem sie die Windschutzscheibe heraussägten, die Kameraden aus Scheeßel übernahmen den Brandschutz an der Einsatzstelle. Während der technischen Rettung übernahm der Rettungsdienst des Landkreis Rotenburg die Betreuung und die medizinischen Versorgung der eingeschlossenen Person. Die eingeschlossene Person konnte in kürzester Zeit aus dem Fahrzeugwrack befreit werden und umgehend mit dem Rettungswagen ins Rotenburger Diakonieklinikum gebracht werden.

Noch während die Kameraden aus im Rettungseinsatz eingebunden war, lief in der Rettungsleitstelle parallel ein weiterer Einsatz auf. Im Scheeßeler Industriegebiet hatte die automatische Brandmeldeanlage in einem Betrieb ausgelöst. Der Disponent in Zeven alarmierte daraufhin die Feuerwehren aus Westervesede und Jeersdorf mit Vollalarm. Da aber der Rettungseinsatz soweit abgearbeitet war, konnte der Einsatzleiter aus Lauenbrück die Kräfte aus dem Einsatz auf der B75 entlassen. Die Scheeßeler Kameraden machten sich umgehend auf den Weg ins Industriegebiet nach Scheeßel. In und am Gebäude der ausgelösten Brandmeldeanlage konnte weder Rauch noch Feuer ausfindig gemacht werden. Vorsorglich wurden die Industriehallen abgelaufen und kontrolliert. Es wurde nichts festgestellt. Die Anlage wurde wieder scharf geschaltet und alle Kameraden rückten wieder in ihre Standorte ein.
Nach einer Stunde waren beide Einsätze abgearbeitet.

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